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Wiesbaden

Kultur wird gekürzt

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Wiesbaden beabsichtigt für das Haushaltsjahr 24/25 die Förderung der kulturellen Einrichtungen im Schnitt um 20 Prozent zu kürzen. Für den Wiesbadener Kulturbeirat (KB) ein NoGo, stehen doch vermutlich 170 Millionen Euro an uneingeplanten Mehreinnahmen dem Stadtsäckel zur Verfügung. Die Kultur japst. Vor allem seien die „freiwilligen Leistungen“ betroffen, da sich Mieten und Arbeitsverträge nicht mal eben reduzieren lassen. Ein Vorteil für personalintensive Häuser wie beispielsweise das Staatstheater. Damit sind die freien Träger der Kultur mit bis zu 87 Prozent fehlender Deckung betroffen, zumindest im Vergleich zum ermittelten Bedarf. Die symmetrische Kürzung trifft also kleine Theater und Kultur von unten besonders hart und ist damit wenig symmetrisch. Laut KB: „Kürzungen werden Arbeitsplatzabbau, Programmreduzierungen und Schließungen zur Folge haben.“ Am 17. November entscheidet der Haupt- und Finanzausschuss.

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